Probieren geht über studieren!
Versuche rund ums Wasser:
Nun habt ihr schon gehört, wie kostbar Wasser ist und wie wenig es davon in anderen Ländern gibt.
Nun schaut Euch mal diese Versuche an, wunder bar zum Ausprobieren!
Versuch 1
Du brauchst dafür:
· Eine Plastikfolie
· Ca. 10 – 15 grössere Steine
· Einen kleinen Stein
· Eine kleine Schaufel
· Ein Wasserglas
· Eine Kiste
· Sand
Wartezeit:
Ca. Drei Stunden
Und so wird’s gemacht:
Suche dir in der Sandkiste ein sonniges Plätzchen und buddle ein grosses tiefes Loch, in dem dein Glas genügend Platz hat. Stelle es genau in die Mitte des Loches und spanne die Plastikfolie darüber, damit sie an den Seiten hält, beschwerst du die Folie mit den Steinen und dichtest zusätzlich die Ränder mit Sand ab. In die Mitte der Folie legst du deinen kleinen Stein, so dass die Folie trichterförmig über dem Glas durchhängt. Hast du keine Sandkiste, kannst du das Experiment auch mühelos in einer grossen Schüssel durchführen. Wichtig ist dabei nur, dass du ausreichend Sand und genügend Sonne hast. Nach ein paar Stunden wirst du staunen: Im Glas hat sich Wasser angesammelt. In der Wüste könnte dir dieser Trick das langersehnte Wasser herbeizaubern.
Warum ist das so?
Auch wenn dein Sand scheinbar trocken ist, enthält er Wasser. Dieses verdunstet durch die Erwärmung und schlägt sich an der Folie nieder. Die dabei entstehenden Wassertröpfchen laufen durch die Trichterform in der Mitte zusammen und rinnen in das Glas.
Wissens – Box
Anders als in deinem Experiment werden Wüstenoasen meistens mit Grundwasser versorgt. Solche Wasserspender nennt man „Artesische Brunnen“. Sie treten zum Beispiel in der Sahara zunächst in einer viel kühleren Region in eine schräg abwärts verlaufende Erdschicht eindringen. Diese Erdschicht muss ringsum von wasserundurchlässigen Erdschichten umgeben sein, damit sich das Wasser wie in einer Wasserleitung weiter fortbewegen kann. Dabei kann sich das Wasser seinen unterirdischen Weg auch bis in die Wüste suchen. Bohrt man eine solche „Wasserleitung“ an, schiesst das Wasser wie eine Fontäne aus dem Erdreich, da es durch das nachfliessende Wasser unter Druck steht – so entsteht der „Artesische Brunnen“ .
Hier geht's zum zweiten Versuch:
Der Dreckwasserfilter!
http://wasserfrosch.twoday.net/topics/Versuch+2/
Und hier zum dritten:
http://wasserfrosch.twoday.net/topics/Versuch+3/
Nun habt ihr schon gehört, wie kostbar Wasser ist und wie wenig es davon in anderen Ländern gibt.
Nun schaut Euch mal diese Versuche an, wunder bar zum Ausprobieren!
Versuch 1
Du brauchst dafür:
· Eine Plastikfolie
· Ca. 10 – 15 grössere Steine
· Einen kleinen Stein
· Eine kleine Schaufel
· Ein Wasserglas
· Eine Kiste
· Sand
Wartezeit:
Ca. Drei Stunden
Und so wird’s gemacht:
Suche dir in der Sandkiste ein sonniges Plätzchen und buddle ein grosses tiefes Loch, in dem dein Glas genügend Platz hat. Stelle es genau in die Mitte des Loches und spanne die Plastikfolie darüber, damit sie an den Seiten hält, beschwerst du die Folie mit den Steinen und dichtest zusätzlich die Ränder mit Sand ab. In die Mitte der Folie legst du deinen kleinen Stein, so dass die Folie trichterförmig über dem Glas durchhängt. Hast du keine Sandkiste, kannst du das Experiment auch mühelos in einer grossen Schüssel durchführen. Wichtig ist dabei nur, dass du ausreichend Sand und genügend Sonne hast. Nach ein paar Stunden wirst du staunen: Im Glas hat sich Wasser angesammelt. In der Wüste könnte dir dieser Trick das langersehnte Wasser herbeizaubern.
Warum ist das so?
Auch wenn dein Sand scheinbar trocken ist, enthält er Wasser. Dieses verdunstet durch die Erwärmung und schlägt sich an der Folie nieder. Die dabei entstehenden Wassertröpfchen laufen durch die Trichterform in der Mitte zusammen und rinnen in das Glas.
Wissens – Box
Anders als in deinem Experiment werden Wüstenoasen meistens mit Grundwasser versorgt. Solche Wasserspender nennt man „Artesische Brunnen“. Sie treten zum Beispiel in der Sahara zunächst in einer viel kühleren Region in eine schräg abwärts verlaufende Erdschicht eindringen. Diese Erdschicht muss ringsum von wasserundurchlässigen Erdschichten umgeben sein, damit sich das Wasser wie in einer Wasserleitung weiter fortbewegen kann. Dabei kann sich das Wasser seinen unterirdischen Weg auch bis in die Wüste suchen. Bohrt man eine solche „Wasserleitung“ an, schiesst das Wasser wie eine Fontäne aus dem Erdreich, da es durch das nachfliessende Wasser unter Druck steht – so entsteht der „Artesische Brunnen“ .
Hier geht's zum zweiten Versuch:
Der Dreckwasserfilter!
http://wasserfrosch.twoday.net/topics/Versuch+2/
Und hier zum dritten:
http://wasserfrosch.twoday.net/topics/Versuch+3/
honeymonster - 10. Jul, 16:12
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