- - - - - - - - - - - - - - - - - - WEBLOG - - - - - - - - - - - - - - - - -


Das Arbeiten um und in und mit dem Weblog hat mir sehr viel Spaß gemacht!
Es bietet viele Gelegenheiten, sich auszutauschen und andere Ansichten und Leute kennen zu lernen. Zudem ist man sehr motiviert seine Arbeit voranzutreiben und kann schnell auf sinnvolle Ergebnisse zurückblicken. Durch die nachträgliche, eigenständige Auseinandersetzung mit übermittelten Informationen und Inhalten, wird schnell ein Netzwerk aufgebaut, welches einem Erlaubt, schnell auf Wissen zurückzugreifen. In Kombination mit anderen Fächern können gut Verknüpfungen geschaffen werden. Die natürliche Arbeitsweise des Gehirns, ein Netzwerk aus Wissen aufzubauen, wird hierbei unterstützt. Ich kann stolz zurückblicken und behaupten, dass ich ständig mit allen vermittelten Inhalten arbeiten kann, weil ich sie im Kopf habe.
Besonders gut finde ich, dass dieses Prinzip sehr modern ist und eine Vielzahl an Medien (Fotos, Bilder, Gifs, Musik, Videos) einfließen können. So wirken Informationen wesentlich attraktiver und sind einprägsamer! Schön finde ich es auch, wenn andere sich dann für diesen Weblog interessieren oder sogar mit vermittelten Informationen weiter arbeiten.
Ich werde versuchen mit diesem Prinzip weiter zu arbeiten und es auf andere Kurse zu übertragen.

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Link:
http://www-tipp.de/cgi-bin/cms/loadhtml.cgi?seite=kostenlos
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"Das Haus des Seins"


Folgende Beiträge lassen sich zu dem Motto „das Haus des Seins“ zusammenfassen.
Die „Geschichte der Philosophie und Pädagogik“ wird sich mit dem Haus als Ganzes beschäftigen.
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/780783/
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/785760/

In „Klares Denken, Sprechen und Schreiben lernen“ geht es um die Funktion dieses Hauses.
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/781389/
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/815316/
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/888727/

„Wie informiere ich hirngerecht“ soll uns Einblicke in das Haus geben, damit wir die Funktion besser verstehen und im Unterricht berücksichtigen können.
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/781306/
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/789957/
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Das Daumenkino


Beim Daumenkino handelt es sich um eine Möglichkeit der Informationsvermittlung, die viele Vorteile bietet.
So können wie im Folgenden beschrieben Mathematik, Deutsch und sachliche Inhalte (Grundlagen des Films, der Wahrnehmung oder Informationsverarbeitung) vermittelt werden.
siehe http://www.learn-line.nrw.de


Wird das Daumenkino in den Unterricht integriert, kann es als eine Zusammenfassung der Inhalte des Seminars: „Wie informiere ich hirngerecht?“ v. Herrn Prof. Dr. W. Schmid gesehen werden, da alle Inhalte angewendet werden können (Unser Gehirn besteht aus zwei Hemisphären, die innere Struktur soll der Arbeitsweise des Gehirns gerecht werden, ARD, ZDF, wie Informationen aufgenommen werden und das Lernen zustande kommt, Mathe ohne Blockaden, die Phasen der Informationsverarbeitung, siehe Weblog).

Nicht weniger von Relevanz sind Inhalte aus anderen Kursen v. H. Schmid, wie z.B. Ganzheitliches Denken, Wahrnehmung oder das Haus des Seins siehe Geschichte der Philosophie und Klares Denken, Sprechen und Schreiben.
Übrigens, wussten Sie schon, warum aus ein paar Zeichnungen beim Daumenkino ein Film wird?

siehe http://www.wissenschaft.de

Frankfurter Wissenschaftler haben entdeckt, warum sich die Figuren eines Daumenkinos tatsächlich zu bewegen scheinen: Werden zwei räumlich voneinander getrennte Gegenstände oder Abbildungen wahrgenommen, reagiert jeweils ein spezialisierter Bereich der Sehrinde auf jedes Objekt. Erscheinen diese Objekte jedoch nicht gleichzeitig, sondern wie beim Daumenkino kurz nacheinander, aktiviert ein übergeordnetes Gehirnzentrum zusätzlich eine Verbindung zwischen den beiden Sehrindenarealen – mit der Folge, dass sich das abgebildete Objekt von einer Position zur anderen zu bewegen scheint.
Für die menschliche Wahrnehmung genügen ungefähr 12 bis 15
Bilder pro Sekunde, bei Kindern 7, um eine "ruckelfreie" Illusion der Kontinuität zu erzeugen, sofern sich die Einzelbilder nicht zu sehr voneinander unterscheiden.

Beim Daumenkino werden Informationen in kürzester Zeit vermittelt. Dabei folgt die Art der Informationsvermittlung der Denkweise des Gehirns, gerade hier wird eine besonders enge Beziehung von Bild- und Sachinformationen hergestellt, weshalb so vermittelte Informationen lange abrufbar bleiben. Darüber hinaus sind das zu erwartende Eigenengagement der Lerngruppe und der hohe Teil an Eigenarbeit der Unterrichtssituation dienlich.

Hierbei lässt sich noch erwähnen, dass das Daumenkino bei der Lösung von Blockaden hilft und vorbeugend wirkt, sowie Hilfe bei Legasthenie und Diskalkulie (Matheschwäche) sein kann.

Bsp.: Die Raupe Theo.
©





-Die Raupe besteht aus Kullern.

-Durch das Aneinanderreihen von Kullern soll die Raupe im Daumenkino entstehen.

-Auf je sieben (Erw. 12-16) Bildern soll dasselbe Motiv sein
.

-Die Raupe soll zwölf Kuller bekommen, alle sollen gleichgroß sein.
Das sind also 7+7+7+7+7+7+7+7+7+7+7+7= 84 Bilder (Zettel),
12 * 7 = 84.

-Wie soll die Raupe heißen?

-Heißt sie Theo, sind das vier Buchstaben, diese Buchstaben sollen gleichmäßig auf alle Bilder verteilt werden.
Es müssen also auf je 21 aufeinander folgende Bilder die selben Buchstaben kommen.
84 : 4= 21, So ergibt sich in diesem Fall folgende Buchstabenfolge: 21-mal T + 21-mal H + 21-mal E + 21-mal O = 84 Bilder.
Die Gruppe sollte sich die Lösungswege selber erarbeiten (mögliche Instruktionen sind fett markiert).

Bilder der Maus:
http://www.wdrmaus.de
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Ganzheitliche Sensibilisierung zur Philosophie


Die Philosophie kann man nicht zusammenfassen. Es gibt nicht eine Lösung oder Definition. So kann es bei dem Versuch etwas zu erklären, nur um eine ganzheitliche Sensibilisierung gehen.

Philosophieren heißt offen denken, weiter denken, gedanklich zu spielen und auch ungewöhnliche Wege zu sehen, zu gehen (theoretisch: Möglichkeiten sehen, praktisch: Möglichkeiten umsetzen).
Etwas hinterfragen, durchdringen, ganzheitlich zu denken, alles in Verbindung sehen, neue Verbindungen schaffen. Beide Hemisphären zu nutzen. Der Weg ist genauso entscheidend, wie das Ziel. Denn die Philosophie ist eine Wissenschaft, die auch exakte, wissenschaftlich fundierte Lösungen sucht. So kann die Philosophie ein sehr schneller, direkter Weg zu einer Lösung sein. Auch wenn philosophisch denken oft auch heißt, nicht mehr ganz so schnell zu sein, da wesentlich komplexer gedacht, durchdrungen wird. Es werden Grenzen durchbrochen und auf dem linkshemisphärisch bedingtem Stopp beim finden einer Lösung aufgebaut, weitergedacht. So gelten Mathematiker als Philosophen, auch Wissenschaftler, gerade Alberst Einstein. Viele gehen soweit zu sagen, dass nur philosophisch denkende Menschen schöpferisch tätig sein können und uns so wertvolle Beiträge liefern.
Das Unterbewusstsein spielt auch hier eine wichtige Rolle, es arbeitet ständig weiter und liefert Ideen, Lösungen, man kann auch vom Inneren Auge sprechen.
Kinder stellen mit dem „Warum“ schon früh philosophische Fragen. Philosophisch fragen heißt, etwas wissen zu wollen, auf das es noch keine Antwort gibt. Kinder denken also instinktiv philosophisch, sie spielen mit Möglichkeiten. Die Kunst ist es, dieses Geschenk nicht zu verlieren, wenn man erwachsen wird. Erziehung, Bildung und Umfeld können viel kaputt machen, so gehen viele Menschen dazu über weniger Ressourcen einzusetzen, sie kopieren und reproduzieren nur noch und verlieren so die Fähigkeit, schöpferisch tätig zu sein.
Die Philosophie öffnet auch den Blick für die Praxis, sie erweitert die Grenzen unserer Wahrnehmung, bewusster erleben, bewusst leben. Damit ist die Philosophie ungeheuer nützlich und hilft auch sinnvoll zu lehren.

Mir hat der Kurs „Die Geschichte der Philosophie und Pädagogik unter dem Aspekt von Lehrenden und Lernenden“ v. Prof. Dr. W. Schmid sehr viel spaß gemacht.
Für mich stellt dieser Kurs den Kern dar, um den sich alle anderen Seminare von Herrn Schmid ranken.
Wie oft wird über die Philosophie geredet oder versucht philosophische Texte nachzuvollziehen, ohne das es um das Wichtigste geht!
Nämlich zu verstehen, was Philosophie ist und worum es dabei eigentlich geht. Dies wurde neben anderen Aspekten jedem offenbart, der dies sehen wollte. Auch wenn keine Ansicht oder Definition perfekt, wie auch endgültig sein kann, denn es gibt nie nur eine Lösung und die Philosophie steht nie still, sie entwickelt sich ständig weiter! Ich finde, dass man mit diesem Wissen anders auf die Umwelt und andere Fakten (z.B. andere Philosophie-Kurse) zugeht, eingehen kann.
Nur schade, dass eigentlich viel zu wenig Zeit blieb um wirklich interessante Gespräche zu führen - fortzuführen.
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Das Gestalten des "Haus des Seins"

Hinführung:
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/780775/

Klares Denken, Sprechen und Schreiben, eine Reihenfolge, die für mich Sinn macht.
Grundstrukturen von Neigungen und Interessen beeinflussen das Unbewusste, dass Unterbewusstsein, es liefert und wir produzieren Gedanken, die wir formulieren oder niederschreiben können. Ohne vernünftige Gedanken, kein vernünftiger Text.

Aber was ist das Denken und muss es im Gehirn stattfinden?
Sind Gedanken immer eine Vorstufe vom Sprechen?


Neuronales Gewebe finden wir überall im Körper verteilt.
Wie auch unter http://www.pae.asn-graz.ac.at/linux2/tutor-bu/hege.htm nachzulesen, wird zwischen dem zerebrospinalen Nervensystem und dem vegetativen (autonomen) Nervensystem unterschieden - Zum zerebrospinalen N. gehören Gehirn und Rückenmark (Zentral-N.) sowie die von da aus nach allen Körperteilen (zur Peripherie) laufenden Kopf- und Rückenmarksnerven (peripheres N.). Es vermittelt die mit dem Bewusstsein verbundenen Empfindungen und Bewegungen. - Das vegetative N. regelt die zum Leben nötige Tätigkeit der inneren Organe (Herz, Magen, Darm u. a.) unter Ausschluss des Bewusstseins und des Willens. Dabei wirken seine beiden Anteile, Sympathikus, Parasympathikus und Vagus, funktionell entgegengesetzt (der eine fördert z. B. die Herztätigkeit, der andere hemmt sie). Das vegetative N. besteht aus Kernen im Zwischen-, Mittelhirn und Rückenmark sowie aus zahlreichen Nervengeflechten im ganzen Körper, in die Ganglien (Nervenzellhaufen) eingeschaltet sind. Den Hauptteil bildet der Grenzstrang des Sympathikus, eine Kette von Ganglien beiderseits der Wirbelsäule

So wird klar, dass viele Prozesse auch außerhalb des Gehirns gesteuert werden, die meisten Funktionen laufen unbewusst ab.

Der Grund warum sich unser Gehirn so weit entwickelt hat, ist unser soziales Miteinander, welches schließlich zur Entwicklung der Sprache geführt hat, die sich ständig verändert.
Kommunikation findet aber auch oft ohne Sprache statt, viele Tiere kommunizieren nur durch Mimik, Duftstoffe oder andere Reize. So kann der Mensch auch durch seine Mimik kommunizieren.

Der für mich beeindruckenste Beweis hierfür ist die Gebärdensprache.

Natürlich verschwimmen die Grenzen zwischen dem Denken und Sprechen etwas, umso genauer man ins Detail geht.
Viele Laute (Sprache) werden imitiert, kopiert und ausprobiert.
Auch was Bewegungen (z.B. Mimik) angeht, wird viel unbewusst gesteuert.

Instinkte und Erfahrungswerte spielen immer eine große Rolle.
Man schaue sich nur die Entwicklung des Menschens an.

Es wird immer wieder darüber spekuliert, was mehr zählt, die Gene oder das prägende Umfeld. – Sicher, es gibt kein Gen für Intelligenz.

Nach neuesten Erkenntnissen, wie z.B. auf http://www.wedernoch.de/thesen/z_gen.htm nachzulesen, kann es als gesichert bis zumindest sehr wahrscheinlich angesehen werden, dass sehr weite Bereiche unseres Verhaltens genetisch determiniert sind, auch wenn es bei jedem von uns Bereiche gibt, die wir (wer "wir" auch sind) bewusst steuern können. Wir sind also - ohne es zu bemerken - in vielen unserer Handlungen die Sklaven unserer Gene. Diese inneren Diktatoren scheinen bis in kleinste Bereiche des Lebens hinein zu regieren und bestimmen wohl zumindest in vielen Fällen unseren Partner, die Namen und die Zahl unserer Kinder und viele der Schicksalsereignisse unseres Lebens. Damit lässt sich schon aus den speziellen Erkenntnissen der Zwillingsforschung ableiten, dass der Mensch statistisch betrachtet in einer Vielzahl seiner Verhaltensweisen unfrei ist.

So wissen wir, dass gewisse Grundstrukturen mit den Genen gegeben sind und wir uns in diesen Kreisen bewegen. Wesentliche Merkmale eines Menschens prägen sich schon in den ersten Jahren, wobei wahrscheinlich die Erziehung, gerade in frühen Jahren am wichtigsten, dass Wesen entscheidend beeinflusst aber die Gene mit zunehmendem Alter durchbrechen und eine grobe Richtung vorgeben.

Trotzdem sind viele Blockaden oder Probleme oft hausgemacht, durch falsche Erziehung oder Umfeld implementiert. Jeder Mensch ist immer noch Herr über sich selbst, er ist für eine Vielzahl an Entscheidungen, die er trifft verantwortlich und kann seine Fähigkeiten entscheidend beeinflussen, verbessern.

Fähigkeiten zu verbessern und das Bewusstsein zu ändern, dass waren schließlich auch entscheidende Punkte des Kurses „Klares Denken, Sprechen und Schreiben“, von Herrn Prof. Dr. W. Schmid.

So spricht er von einem Naturzustand des Denkens, den das „gesunde“ Gehirn vom ersten bis zum vierten Schuljahr besitzt – nämlich zu spielen.
Die Natur kennt nur diese Denkweise, die bedeutet etwas auszuprobieren, durchzuspielen.

Eine Mischung aus all diesen Faktoren kommt bei der Berufswahl zum tragen.
Wird hier nicht dem eigenen Idealbild gefolgt, gehen Ressourcen verloren, da man nie ganz bei der Sache sein wird, wenn man nicht voll dahinter steht!

Der Ruf danach, was man werden will, dem jeder folgen sollte, da dieser zu einem geglücktem Dasein führen kann.

Ein angehender Lehrer könnte sich hierbei folgende Fragen stellen:

• Träumst du von diesem Beruf?
• Liebst du Kinder?
• Oder willst du doch lieber einen anderen Job erlernen?

Es gibt nicht nur einen Weg, jeder wählt seinen eigenen, individuellen Weg des Lebens!
Sicher werden sich die meisten an groben Richtlinien orientieren, die von Zeitgeist, privatem Umfeld und Kultur vorgelebt werden. Allgemein gültige Werte und Tugenden, Moral, gesunder Menschenverstand und eigener Antrieb.
Ich denke, dass jeder Mensch hier doch automatisch den für sich besten Weg wählt. Es ist aber wichtig, zu reflektieren und ab und zu sein eigenes Bild zu hinterfragen.
So sollte es nicht verwundern, dass Lebenswege sehr unterschiedlich sein können aber an jedem Ende trotzdem ein geglücktes Dasein stehen kann. Anmaßend wäre die Person, die seine Ziele über die von Anderen stellt und glaubt, dass nur sein Weg (Art und Weise) der Richtige sei.

Gute Lehrer brauchen diesen Naturzustand des Spielens, sie sollten schöpferisch und künstlerisch begabt sein und von ihrer Veranlagung her genau zwischen linker und rechter Hemisphäre liegen.
Es ist möglich, an seinem Model, Bild, Bewusstsein zu arbeiten, es in Kritik zu bringen und in bestimmte Richtungen zu lenken, bzw. Fähigkeiten auszubauen.

Regelmäßige 3-Minuten-Übungen können helfen auf den richtigen Weg zu kommen (spielerisches, ganzheitliches Denken, schöpferisch und kreativ zu werden):

Diese Übungen sollten entweder darin bestehen 1 Vers pro Tag zu schreiben oder als Ersatzübung 3-Mintuen-Texte zu schreiben, wobei es darauf ankommt ganz schnell und ohne Nachdenken zu schreiben (zum freigeben des Spielens).
Allerdings reicht diese Übung für Profis nicht aus, die sollten zusätzlich 2 Liter Wasser am Tag trinken (gegen das Ausbrennen des Gehirns) und 3 Minuten nichts anderes machen, als das eigene Atmen zu beobachten, dadurch wird das Gehirn stabilisiert.
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Der Weg des Lernens

Dieser Artikel veranschaulicht den Inhalt, Grafik von:
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/781306/


Um Kindern Informationen zu vermitteln, ist es wichtig zu verstehen, was eigentlich im Gehirn abläuft, wenn Informationen verarbeitet werden.
Am Ende eines Lernprozesses steht als Krönung das eigenständige formulieren der Erkenntnisse. Bis dahin durchlaufen Informationen verschiedene Phasen, stimmt hier etwas nicht, merken wir es meist erst ziemlich spät, eben an diesem Ende, wenn Informationen bewusst verarbeitet worden sind und der Versuch gemacht wird zu formulieren.

Die Phasen der Informationsverarbeitung:

Perzeption -> Apperzeption -> Flexion -> Reflexion -> Identifikation

Am Beispiel eines Quadrates:
1. Das Formen -> 2. Das Charakterisieren -> 3. Das Konfigurieren -> 4. Die Logik
Siehe Grafik:


Am Beispiel des Zählens:
Beliebige Menge aufteilen, kleinste Einheit bilden, Rangfolge, Zahlen.
Siehe Grafik:

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Konzentration und Wahrnehmung

Wahrnehmung und Konzentration im "Haus des Seins"


Hinführung:
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/780775/
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Wenn wir uns einer Sache widmen, sollten wir frei sein!
Frei von Blockaden, Sorgen, Gedanken.
Denken wir an Vergangenes, schwelgen wir in Plänen über die Zukunft oder lenken uns Faktoren in der Gegenwart ab, es läuft auf das Selbe hinaus, wir können uns nicht voll einer Sache widmen, denn es werden Ressourcen für andere Dinge benutzt.

Das Gehirn stellt volle Ressourcen erst zur Verfügung, wenn wir es danach fragen.

Beispiel Sitzordnung:

In der Uni bilden sich oft Sitz-Gruppen. Dies kann die
Aufmerksamkeit wie folgt beeinflussen:

Leute die sich kennen schwelgen oft ab, da sie viel reden.

Kennen sich Leute nicht, gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Sie mögen sich nicht.
2. Sie mögen sich.

In allen drei Fällen passiert aber i.d.R. dasselbe, es gehen Ressourcen verloren.

Andererseits sollten wir auch lernen, uns nicht so schnell ablenken zu lassen (bsw. Einen Text im Bus schreiben).
Grade im alltäglichen Unterricht lassen sich ablenkende Faktoren (unwichtige) nicht ausschließen, sie dürfen uns nicht gleich Ressourcen rauben.

Im hier und jetzt sein heißt auch seine Wahrnehmung zu schärfen.

Beispiele für Übungen zum schärfen der Sinne, der Konzentration:

1. Gegenwart:
Einer unbekannten Sprache lauschen und versuchen, sie zu verstehen.

2. Vergangenheit (etwas Erlebtes):
Stelle dir einen Film vor, in dem du dich selbst beim Zähneputzen siehst. Stelle dir deine Gedanken als Sprechblasen vor. Du solltest mindestens eine Sprechblase vor deinem inneren Auge sehen.

3. Zukunft (rein fiktiv):
Pflückt euch einen Blumenstrauß. Wie sieht er aus?

Weitere Erkenntnisse zu Wahrnehmung:

Die Augen, das Fenster zur Seele.
Wann haben Sie zum letzten Mal jemand in die Augen geschaut?
In die Augen schauen heißt, sich bewusst mit jemanden auseinandersetzen,
sich für jemanden und dessen Gefühle interessieren,

länger als drei Sekunden kann die Intimsphäre verletzen,
aufdringlich wirken.

Ein gutes Beispiel dafür, wie sich Ein Netz aus Wissen aufbaut!
Es lässt sich auch im Alltag anwenden.

Das Gehirn eines normal begabten Menschen kann sich bis zu 7 Dinge merken.
Um Sachverhalte (Unterricht, Fortbildungen, Vorlesungen) in Ruhephasen niederzuschreiben, sind 7 relevante Stichpunkte hilfreich. Diese können dann später zu einem Text ausformuliert werden, auch ein Gedicht scheint sinnvoll.

Jemanden anzuschauen,
da kann man drauf bauen.

Weniger als drei Sekunden,
sonst wird es als unangenehm empfunden.

Sich für anderen Leute Gefühle zu interessieren,
heißt einen Blick riskieren.



*Fehler beim Begreifen, etwas als eindeutig zu verstehen!

Wenn Sie nun Stichwörter zu einem Text werden lassen und Sie diesen noch mal abschreiben, werden sie den Text i.d.R. verbessern, anders aufschreiben.

Zitat!* Niemand ist perfekt, wir sind ständig dabei, uns zu verbessern, genauso wie den Text.
Auch wenn wir Dinge ein zweites Mal lesen oder sehen, erschließen sich uns meist neue Zusammenhänge.

Immer wenn wir etwas zum zweiten mal machen, ist unser Gehirn nicht mehr primär mit der Sache beschäftigt, es würde sich langweilen, so werden Ressourcen frei und wir können uns auf andere Aspekte konzentrieren.

Ein Film wir anders wahrgenommen, ein Text wird besser verstanden oder beim Abschreiben verbessert, umformuliert.
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Raum und Zeit (Fabel)

Ein Indianerjunge und das Abenteuer der Erkenntnissuche.


Ein Indianerjunge liegt gerade in der Sonne und langweilt sich. „Ich habe soviel Zeit, der Tag ist so lang“, denkt er. So beschließt er fischen zu gehen und sich so die Zeit zu vertreiben.
Als er so durch den Raum stapft kommt er an seinem Dorf vorbei, hier will er jemanden bitten ihn zu begleiten.Er bemerkt gleich, dass alle sehr beschäftigt sind, alle hasten hin und her.
„Kommst du mit mir angeln Zeitfix?“ „Puh, wie spät ist es den?“, fragt er.
„11 Uhr“, sagt der Indianerjunge.
„So spät! Die Zeit vergeht ja wie im Fluge. Den Raum habe ich nicht, mit dir angeln zu gehen. Tut mit leid.“
Der Indianerjunge: „Was sagte Zeitfix?
Raum für Zeit, Zeit für Raum.
Wie ist das gemeint?
Klar, er braucht Zeit um sich seinem Umfeld zu widmen.
Beeinflusst der Raum, den ich mir erschaffe mein Zeitempfinden?“
Voller Fragen begibt sich der Indianerjunge durch den Raum, die Zeit vergeht und er sucht Antworten auf seine Fragen.
Da trifft er einen Adler, er antwortet auf seine Fragen hin: „Zeit hast du genug, Zeit gibt es unendlich und sie läuft für alle gleich (Was menschliche Maßstäbe angeht).“
Der Indianerjunge: „Aber warum hat Zeitfix dann keine Zeit, um mit mir angeln zu gehen?“
Der Adler: „Wir nehmen sie nur unterschiedlich war. Es ist also wichtig, wie wir unsere Zeit nutzen.
Die einzigen Grenzen legen wir uns meist selber.
Die Ziele die wir uns setzen, sind oft an zeitliche Faktoren gebunden.“

Nachdenklich geht der Indianerjunge weiter.

Wenig später trifft er eine Löwin und fragt sie, ob Zeit durch unser Umfeld, uns selbst definiert ist.
Die runzelt die Stirn und sagt: „Der Wechsel von Tag und Nacht, die Bewegung der Erde um die Sonne, sich verändernde Jahreszeiten, dies sind immer wiederkehrende Faktoren, die uns ein Zeitgefühl geben.
Wir selbst verändern uns (einmalig). Wir werden älter, andere Menschen werden älter, alles wird älter, Tiere, Pflanzen.“

Ein Fischer kommt hinzu und ergänzt: „Dinge verändern ihre Struktur, ihr Aussehen, Häuser, Autos, Lebensmittel.
Alles ist im Wandel, in Bewegung. Alles verändert sich. Nichts ist wie dieser Moment! Der wenn wir ihn wahrnehmen schon wieder Vergangenheit ist.“
Nachdenklich geht der Junge weiter, da trifft er auf den Häuptling seines Dorfes, er scheint sehr nachdenklich. „Was für ein Zeitalter“, murmelt er.
Der Indianerjunge fragt nach.
Der Häuptling: „Dinge, die sich verändern, sie beeinflussen uns, unser Denken. Es entstehen Verbindungen oder Abgrenzungen. Es entsteht ein Zeitgeist, der die Menschen beeinflusst. Er kann sogar moralische und ethische Aspekte lenken. Unsere Zeit endet! Hast du das „dampfende Ross“ da hinten gesehen? Die Weißen, die mit ihm kommen, sie werden von einem anderen Zeitgeist geführt.“

„Zeit kann unterschiedlich gemessen werden, läuft aber objektiv für alle gleich schnell. Wir nehmen sie aber subjektiv unterschiedlich wahr“, denkt der Indianerjunge.
Da fällt ihm seine Schildkröte ein, für die ist ihr Tempo normal. Die Umwelt nimmt sie wie im Zeitraffer wahr. Aus ihrer sicht legen wir Menschen ein hohes Tempo vor.
Der Indianerjunge geht weiter, er trifft einen weißen Menschen und fragt ihn, wie er Zeit wahrnimmt.
Der Weiße: „Es gibt viel, was der Mensch benutzt, um sich Zeit zu vertreiben (Fernsehen, Spielen, Lesen). Unser Lebensstiel hat sich im Wandel der Zeit immer weiter verändert. Abläufe wurden optimiert um Freiräume für anderes zu gewinnen. Z.B. um über die Zeit nachzudenken.
Früher drehte sich fasst alles um die Nahrungsbeschaffung.
Doch die Zeit die wir gewonnen haben, wird oft so verlebt, dass wir das Gefühl haben, immerweniger Zeit zu haben. Zusätzlich wird das Leben immer schneller, viele Menschen leben schon jetzt mit dem subjektiven Gefühl, nie genug Zeit zu haben.“
Der Indianerjunge: „Haben wir alle gleichviel Zeit?“
Der Weiße: „Kurzfristig gesehen haben wir alle gleichviel Zeit.
Langfristig gesehen, nein!
Menschen, Tiere, Dinge alles vergeht.
Menschen werden unterschiedlich alt, wir sprechen hier von Lebenszeit.
Diese können wir wiederum beeinflussen. Alles was wir tun beeinflusst unsere Lebenszeit, wir sprechen auch von unserer inneren Uhr.“
„Aber was ist mit dem Raum“, denkt der Indianerjunge.
Laut ruft er in die Umgebung: „Gibt es einen Zusammenhang zwischen Raum und Zeit?“

Da erscheint ihm ein zottelig aussehender Mann, er scheint ein wenig zerstreut zu sein.
Schließlich hebt er den rechten Zeigefinger (den linken Arm hat er hinterm Rücken verschränkt) und sagt: „Mein junge, Raum und Zeit verschmelzen zu einem vierdimensionalen Gebilde.
Raumzeit = Zaum, Z für Zeit und aum für Raum. Ohne die 4. Dimension, die Zeit, wäre keine der anderen drei Dimensionen möglich. Da wir den Raum nicht wahrnehmen könnten, dafür brauchen wir Zeit – Was wir nicht wahrnehmen können, existiert für uns nicht. Andersherum wäre die Zeit ohne den Raum nicht möglich, denn wenn wir uns nicht durch den Raum bewegen können, können wir Zeit nicht definieren.
Ein Raumzeitpunkt ist ein Ereignis. Es lässt sich ein absolut gültiger Abstandsbegriff für Raumzeitpunkte definieren. Der Bewegungszustand des Beobachters und die Anwesenheit von Masse und/oder Energie sind hier entscheidend für den Zeitverlauf. Die Raumkrümmung wird durch Masse verursacht.
Zeit hängt ab von der Gravitation und der Geschwindigkeit, mit der sich ein Gegenstand bewegt. Je mehr sich jemand der Lichtgeschwindigkeit (ca. 300 000 Kilometer pro Sekunde) nähert, desto langsamer vergeht für ihn die Zeit aus der Sicht eines sich nicht bewegenden Betrachters.“
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In der Zukunft wird die Gegenwart
Vergangenheit geworden sein werden
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Der Indianerjunge: „Zeit und Raum ergeben also schließlich unsere Realität?“

Auf einer Wolke kommt ein alter Mann mit einem langen, weißen Bart angeflogen. Er sieht aus, als wenn er schon lange auf dieser Wolke sitzt und sagt: „Es gibt keine allgemein gültige Realität, da jeder Mensch seine eigene Realität anders erlebt. Unsere Umgebung und unser komplettes Umfeld, ja sozusagen unsere Weltanschauung ist nichts anderes als das, wie wir die Informationen interpretieren, die uns unsere Sinne liefern. Wir suchen ständig nach neuen Zusammenhängen, um eine für uns selbst plausible Beschreibung des Erlebten zu erhalten. Letztendlich entzieht sich das wahre Wesen unserer Realität jeder uns möglichen Vorstellungskraft. Wir können ihre wahre Identität wohl niemals herausfinden, da wir in der Scheinwelt, die sie uns liefert, gefangen sind.“

Etwas verwirrt geht der Indianerjunge weiter. Wenig später läuft ihm ein Forscher über den Weg. Er scheint in den Augen des Jungen lesen zu können und erzählt, was er denkt:
„Je größer ein Lebewesen, je älter wird es. Auch das Herz wird größer und schlägt langsamer. Die individuelle Zeitwahrnehmung von großen Wesen ist anders als die von kleinen.
Während eine Fliege aus unserer Sicht so schnell mit ihren Flügeln schlägt, dass es außerhalb der Grenzen unserer Wahrnehmung liegt, scheint sich die Fliege in einer für uns unvorstellbaren Welt zu bewegen, in der ein menschliches Augenzwinkern dem Herablassen und Wideröffnen einer Jalousie gleichkommt.
Unser individuelles Zeitempfinden ändert sich auch mit dem Alter. Für ältere Menschen vergeht Zeit schneller, selber bewegen sie sich langsamer.
Es ist wohl ein Gesetz der Natur, dass "die Geschwindigkeit" der Zeit von der Körpergröße des Betrachters abhängig ist. Was für uns Menschen in einem Ameisenhaufen wie ein wildes "Gewusel" aussieht, ist möglicherweise nichts anderes, als das, was ein 1000 Meter hoher Mensch sehen würde, würde er auf eine Großstadt wie Hamburg oder Berlin blicken. Natürlich würde aus unserer Sicht das Herz eines solchen Riesens nur langsam schlagen. Dass ein Herz mit 45 Metern Durchmesser natürlich träger und langsamer schlagen muss, erscheint uns schließlich auch als verständlich. Ein 100 Meter langes Pendel schlägt aufgrund seiner Größe und somit des Weges, das es bei jedem Schlag zurücklegen muss, schließlich auch nicht so schnell wie das Pendel einer Wanduhr. Damit stellt sich die Frage: Vergeht die Zeit für beide Pendel trotzdem gleich schnell?

“Jetzt wird mir einiges klarer“, denkt der Indianerjunge. „Ich kann mich an viele Tage in meiner Kindheit erinnern, die mir wesentlich länger erschienen, als das heute der Fall ist. Und auch ein 5-Stunden-Schultag kam mir früher länger vor, als ein heutiger 8-Stunden-Arbeitstag.“

Zufrieden und reich an neuen Erkenntnissen geht der Indianerjunge wieder nachhause, in Zukunft wird er sicher mehr Verständnis für seine Umwelt haben.
Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite
http://www.wasistzeit.de/
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allgemeines

Hallo ich heiße Gabriel Eggert und studiere das Lehramt für Realschule (WiPo, Bio u. Geschichte) an der Universität Flensburg.

Der Weblog „Info-Globus“ soll im Wesentlichen die von mir besuchten Veranstaltungen
„Klares Denken, Sprechen und Schreiben lernen“,
„Wie informiere ich hirngerecht?“ und
„Geschichte der Philosophie und Pädagogik - unter dem Aspekt von Lehren und Lernen betrachtet“
von Herrn Professor Dr. Schmid begleiten.

Hier werden Aufgaben und wichtige Inhalte zu den Veranstaltungen zu finden sein.
Darüber hinaus, alles was mir wichtig erscheint und sich sonst noch ergibt, also los! ( :
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Mathe ohne Blockaden

Ich muß meine Schüler verstehen, mich in sie hineinversetzen können, um erfolgreich zu unterrichten.
Bezug auf das "Haus des Seins":
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/780775/
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In der Grundschule soll die Flächenberechnung für das Dreieck eingeführt werden.

Wie lässt sich das ohne Blockaden bewerkstelligen?
Jedes Kind soll am Ende die Fläche berechnen können!
Rückbezug auf die innere Struktur, siehe:
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/706882/
Wenn die Schüler mit einbezogen werden oder den Unterricht selber gestalten, lernen sie besser. Die Kinder können anderen Kindern Sachverhalte besser erklären!

Lehrer zeigt ein Bild eines Dreieckes.
Schüler verbalisieren, was ihnen zu dem Bild einfällt.

Skizze:


Lehrer führt Grundseite und Höhe ein und erläutert dessen Lage.
Blau = Grundseite = g
Rot = Höhe = h
Quadrate sind gleich groß (Seite = 1 cm)

Schüler:
Grundseite = 4 cm
Höhe = 4 cm

Lehrer:
Wie viele Quadrate sind im Dreieck vorhanden?

Schüler:
6 ganze und 4 halbe Quadrate = 8 Quadrate

..Ein Dreieck wird auf das vorige Dreieck gelegt.
Die Schüler erkennen, dass beide Dreiecke gleich sind.
Nun sollen sie das 2. Dreieck so drehen, dass ein Quadrat entsteht.

Skizze:


Lehrer:
Wie viel kleine Quadrate zählt ihr nun?

Schüler:
16 Quadrate, doppelt soviel wie vorher.

Lehrer:
Wisst ihr noch, wie die Flächenformel für das Quadrat war?
Schüler:
Zwei Seiten mal nehmen.
L.: Welche Seiten wären das hier?
S.: g und h
L.: Ihr habt ja festgestellt, dass das Quadrat doppelt so groß ist, wie das Dreieck.
Was müsst ihr denn mit der Fläche noch machen, um die Fläche eines Dreiecks zu bekommen?

Ein paar Schüler melden sich und nennen die Antwort.

L. oder S.: Dann ist die Flächenformel für das Dreieck also (g * h) / 2.

L.: Wer mag den anderen jetzt erklären, wie ihr die Fläche berechnen könnt?
S.: erklärt. Danach werden Beispiele berechnet.

Neuronen-Feuer, -Sturm?

Unser Gehirn - das Universum im Kopf.

Intelligents, Konzentration und Persönlichkeit - alles eine Frage des Gefühls und der Verknüpfungen der Nervenzellen. Das fand der Neurologe Ian Robertson heraus. Seine Entdeckung: Wir können unser Gehirn selbst formen - mit Emotionen.
Die Sonne scheint.
Ein simpler, kurzer Satz. Doch während Sie ihn lesen, läuft ein gigantischer Prozess ab: Stromimpulse fegen in sekundenschnelle durch Millionen von Neuronen in Ihrem Gehirn - wie ein Sandsturm durch die Sahara. “Jeder Gedanke, jede Bewegung, jeder Stimmungswechsel beeinflusst und verändert unser Gehirn”, sagt der US-Forscher Professor Ian Robertson. (“Das Universum in uns”, Pieper, 348 S.). Denn jedes Mal, wenn wir etwas konzentriert wahrnehmen, entfachen wir ein wahres Feuerwerk in unserem Kopf. “Liebe nützt dem Gehirn, Stress bewirkt das genaue Gegenteil”, erklärt Robertson.
Egal, was wir fühlen, alles formt unser Gehirn. Denn bei jeder geistigen Aktivität bilden sich neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen - ein Daten-Highway, auf dem eine unvorstellbare Anzahl von Einzelinformationen abgespeichert werden. Diese Kontaktstelle zwischen zwei Zellen heißt Synapse. Im Schnitt mit 1000 anderen Neuronen verknüpft - das entspricht insgesamt etwa 100 000 Milliarden Verbindungen.
Es gibt mehr neuronale Kontakte im Gehirn als Sterne in unserer Galaxis.
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.
"Der kreative Sturm"
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..please wait, movie is loading...20..30..
.

"Start anything you like"

.
"Nichts ist so wichtig,
wie der heutige Tag."

Goethe.

Das Schreiben

Wer diktiert mir den Text?

Heute ist ein sehr schöner Tag. Es ist warm, die Sonne scheint und ich habe frei.
Eine gute Vorraussetzung, um das Wetter zu genießen.
So beschließe ich den Tag am Strand zu verbringen.

Dort angekommen weht mir eine lauwarme Briese entgegen.
Ich setze mich in den Sand, der mir zwischen den Händen durchrieselt.
Ein hellblauer, wolkenloser Himmel, die Sonne strahlt mich an.
Etwas weiter weg höre ich ein paar Kinder spielen. Rechts von mir sonnt sich eine kleine Gruppe. Ich höre ein Rauschen, ca. 30 Zentimeter hohe Wellen untermalen das Gesamtbild.
Ja, hier ist es schön, ich breite mein Handtuch aus und ziehe mich um.
Ich habe einen Sonnenschirm mitgebracht, den ich sogleich aufstelle.
Nun creme ich mich erstmal mit Sonnenkreme ein. Ein zweites Handtuch, sowie eine Taucherbrille, Schnorchel und etwas zu lesen lege ich auf meine linke Seite.

Nachdem ich mich hingelegt habe, genieße ich die Sonne.
Nach einer Weile, ich muss wohl eingeschlafen sein, lässt mich ein Schatten auf meinem Gesicht aufschrecken.
Es ist Johannes, ein Freund von mir.
Er fragt mich, was ich hier mache.
„Ich habe heute frei und genieße das schöne Wetter“, antworte ich.
Johannes muss aber schon wieder weiter.
Er arbeitet in der nähe und muss wieder zur Arbeit.
Ich denke noch eine Weile nach.
Ein paar Minuten später wird mir ein wenig unwohl.
Ich hatte ja gar nichts zum Essen mitgenommen!
Also mache ich mich auf dem Weg nachhause.

Ich denke, ich habe diese Person getroffen, weil sie eine große Rolle in meinem Leben spielt, in der Vergangenheit gespielt hat.

Wenn eine Geschichte geschrieben wird, fängt das Bewusstsein an zu suchen, dass Unterbewusstsein liefert Vorschläge.Es liefert bei besonders kreativen Menschen oft mehr, als zunächst verarbeitet werden kann.

Die Szenen entsprechen in etwa den gestalterischen Momenten, die sich im Bewusstsein aufbauen (Siehe hierzu „Geschichte der Philosophie und Pädagogik“, „Was passiert dabei im Gehirn?“)

Alles Erkennen organisiert sich in dieser Form: das empirische, das soziale, das handwerkliche, das künstlerische, das technische, das wissenschaftliche, das philosophische.

Alle schriftlichen Arbeiten sollten der Organisation des Gehirns folgen.

1. Fakten, Phänomene(Bereich des sinnlich Vernehmbaren)
2. Sinnesdaten interpretieren
3. Zusammenhänge herstellen
4. Beispiele, Schluss (experimentell oder analytisch nachweisen)

- Als erstes mit Quellen befassen
- Nicht zu viele nach ihrer Meinung fragen, Bewertung in der Hand behalten.
-Einleitung und Gliederung sollen sich ergeben, erst zum Schluss formuliert werden.

"Das Haus des Seins"


Hinführung:
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/780775/

Bei den Beiden Modellen geht es darum, wie Informationen aufgenommen werden und das Lernen zustande kommt.


Wichtig ist, dass die meisten Lernprozesse unbewusst ablaufen (2/3).
2/3 an Informationen nehmen wir über die Körpersprache auf.

Fehler des Lernenden sind meist Fehler des Lehrenden!

Unbewusste Signale wie die Körpersprache beeinflussen die Stimmung und damit auch die Einstellung der Schüler zu dem Stoff.
Bis Informationen bei uns ankommen, müssen sie einige Hürden nehmen.
Gibt es hier Unstimmigkeiten, ist der Fluss unterbrochen, es hakt.

Meist stimmt dann beim Lehrenden etwas nicht, er ist sich unsicher, ihm fehlen Informationen oder er hat den Soff selber nicht richtig verstanden.
Der Lehrende kann dann nicht schlüssig vermitteln und die Schüler lernen schlecht, da sie nicht richtig nachvollziehen können.


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philosophische Betrachtung

Aufgabe: Schreiben Sie eine philosophische Betrachtung zu diesem Bild.

Schöner Sommertag, Familie am Strand, glücklich, sich gehen lassen, entspannen, kein Stress, keine Hektik, ein Gefühl von Urlaub.
Ein hellblauer, wolkenloser Himmel, der sich im Wasser spiegelt. Wasser, ein Element, das uns Freude bereitet, psychologisch gesehen erinnert uns die Unbeschwertheit im Wasser an die Fruchtblase im Mutterleib. Wieder die Kindheit, sich gehen lassen, loslassen. Der Mutterbauch, unser Ursprung, Wasser der Ursprung allen Lebens. Wir durchleben im Mutterleib die Entwicklungsstufen des Lebens (Evolution). Es soll immer noch Leute geben, die nicht an die Evolution glauben. Nun gut, eine Theorie halt, gilt solange bis das Gegenteil bewiesen wird. Aber ein wacher Verstand, was sieht er? Was zeigt uns die Umwelt? Wie hat sich das Leben entwickelt? Es gibt soviel Wissen, viele Menschen müssen einfach wissen wollen! Habe gehört, in der USA gibt es eine Organisation, sehr christlich, deren Absolventen gute Posten garantiert werden. Die Organisation will alle wichtigen, führenden Positionen in der USA besetzen und dadurch Macht und Einfluss gewinnen. Die Absolventen dürfen die Evolutionstheorie nicht anerkennen. Mir macht das angst. Wie war das noch mit der Trennung von weltlichen und kirchlichen Belangen? Die Definition einer Religion setzt doch voraus, dass sie nicht nach weltlichen Belangen strebt. Unterscheidet sie das nicht von Sekten? Obwohl in der Vergangenheit Antrieb und Begründer wissenschaftlicher Forschung (Kloster), ist die Kirche immer konservativ gewesen und hatte Probleme sich der Welt anzupassen. Die Bibel, da kommt mir die Einleitung eines Referates, das ich vor langer Zeit anfertigte (1998,) in den Sinn.

Die religiöse Geschichte ist eine Geschichte der Überzeugung, ein jeder von uns geprägt von Zeitgeist und religiösen Umfeld. Der Drang, das Unbekannte zu beschreiben, verleiht dem Macht, der dies auszunutzen vermag. Unsere Vergangenheit offenbart uns hierfür genügend Beispiele, die bis in unsere heutige Zeit reichen. Die Folgen ethischer Machtausnutzung stellen all zu oft die Realität rationaler Denkweisen und moralischer Aspekte so auf den Kopf, dass selbst unsere eigenen Ideale finstere Machenschaften verbergen. Ob nun Kreuzzüge ganze Völker ächteten, moderne Sektenprediger unser Gesellschaftssystem untergraben oder religiöse Kriege und Terroristen Massaker anrichten. Es lässt sich nicht bestreiten, dass es diese Seiten der Religionen gibt, gestützt durch Dokumente, die Regeln und Denkweisen in einer horoskopischen Auslegbarkeit beschreiben. So dass, je nach individueller Deutung, ein jeder sich in einem Netz aus idealistischen Machtzielen verstricken kann. Nach Erich Kästner, deutscher Schriftsteller, „Das Gewissen ist fähig, Unrecht für Recht zu halten, Inquisition für Gott wohlgefällig und Mord für politische wertvoll. Das Gewissen ist um 180° drehbar.“
Fragt man z.B. aktive Christen nach ihren Ansichten, dann werden sie immer so ausgelegt, dass sie grade ins eigene Weltbild passen!

Konflikte gibt es überall, eine Mischung aus schwarz und weiß, dass Eine nicht ohne das Andere. Trotzdem stellt sich mir bei einer Vision von Frieden auf Erden die Frage, ob dieser nur ohne uns möglich wäre.
Aber wenn keiner mehr da ist, der den Frieden schafft und damit Konflikte beendet, dann gibt es das, was uns so am Herzen liegt, doch gar nicht mehr, weil nur der solche Situationen schafft, der diese benennen und begreifen kann.

Zurück zur Evolutionstheorie, dass Wasser, Ursprung des Lebens, Bezugspunkt, Anziehungspunkt, wesentlicher Bestandteil unseres Körpers. Es kann uns auch umbringen, aber kein Wasser würde für uns den sichere Tod bedeuten.
-----

...



Zitat von Ludwig Wittgenstein:
„Die Grenzen meiner Sprache
sind die Grenzen meiner Welt.“




Die Top 20 der Wörter, die meine Welt momentan prägen.

Gabriel Eggert
  1. ganzheitliches Denken
  2. innere Blockaden
  3. Motivation
  4. Große Unterrichtsvorbereitung
  5. Lerntagebuch
  6. Erziehung
  7. Systemische Beratung
  8. Freunde
  9. Lebenswandel
  10. Veränderungen
  11. neuronale Vorgänge
  12. Ethik
  13. Werte
  14. Frontalunterricht
  15. Projektarbeit
  16. Wochenplan
  17. Rechtschreibreform
  18. Studiengebühren
  19. Verwandtschaft
  20. Weblog


Timo Hennig
  1. Unterrichtsvorbereitung
  2. Klausuren
  3. Soziale Bindungen
  4. Lernen
  5. Denken
  6. Fachwechsel
  7. Studiengebühren
  8. Arbeiten
  9. Weblog
  10. Gesundheit
  11. Lesen
  12. vernetztes Denken
  13. Hausarbeit
  14. Musik
  15. Seminarräume
  16. Kinder
  17. Semesterferien
  18. Zukunftsaussichten
  19. Leistungsnachweise
  20. Motivation
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"Das Haus des Seins"`

............................Die Sprache ist das Haus des Seins............................
................Wir sind die Architekten der Sprache unserer Zukunft................


Hinführung:
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/780775/

Denkstrukturen

Das Gehirn arbeitet unterschiedlich, es lassen sich vier Denkmuster darstellen:

Lineare Denkstruktur:
Neuronale Verbindungen werden linear nacheinander aufgerufen. Es wird also nichts zufällig ausgewählt, sondern jedes Handeln und Denken geschieht in einer fest ablaufenden Reihenfolge.
Menschen, die diesem Denktypen angehören neigen zu einem „Ordnungszwang“, das heißt alle Dinge haben ihren bestimmten Platz.

Tabellarische Denkstruktur:
Hierbei handelt es sich um eine erweiterte Form der linearen Erfassung, das heißt, mehrere lineare Prozesse laufen verknüpft und parallel ab.
Menschen, die diesem Denktypen angehören neigen besonders zum Sammeln und Aufbewahren. Man findet in ihrer Wohnung häufig viele Kästchen und mehrere Schachteln.

Zirkuläre Denkstruktur:
Man beginnt mit einem Anfangsgedanken und entwickelt diesen fortlaufend weiter. Die Gedanken werden also ausgeweitet. Diese Denkstruktur wird auch hermeneutischer Zirkel genannt.
Menschen, die diesem Denktypen angehören neigen zu Unentschlossenheit. Sie lassen die Dinge auf sich zukommen und die Entwicklung bleibt der Situation überlassen.

Stochastische Denkstruktur:
neuronale Netze werden zufällig verbunden. Man kann sagen, dass das Gehirn spielt und Bilder entstehen zufällig. Man nennt diese Denkstruktur auch wahrscheinliche, zufällige oder chaotische Denkweise. Menschen, die diesem Denktypen angehören, haben meist Probleme bei der Ordnung (häusliche Unordnung).

Folgende Übungen sollen die Arbeitsweise des Gehirns verdeutlichen.
Die Übungen sind dazu geeignet die Arbeitsweisen auszubauen.
Ein Ziel dabei ist besser schreiben zu können.


1. Schreiben Sie spontan 12 Hauptwörter zum Thema Sommer.

Beispiel:
Wetter, Sonnenstrahlen, Strand, Sonnenschirm, Hitzeschutz, Sonnencreme, Urlaub, Lebenslust, Garten, Natur, Tiere, Luft,

Hintergrund:
Wer bei dieser Übung hauptsächlich einfache Hauptwörter wie zum Beispiel Sonne oder Strand, aufgeschrieben hat, ist ein begabter Spracherzeuger. Zudem ist bei denjenigen die Rechtshemisphäre dominant.

Hat jemand einfache und zweifache Hauptwörter, wie zum Beispiel Sonnencreme und Heuschnupfen notiert, ist auch bei diesem die Rechtshemisphäre dominant.

Sollte hingegen jemand nur dreifache Hauptwörter, wie zum Beispiel Sonnenschutzcreme oder Heuschnupfenmedikament vermerkt haben, ist bei demjenigen eine überdurchschnittliche Spracherzeugung vorhanden. Außerdem dominiert in diesem Fall die Linkshemisphäre.

2. Notieren Sie sich ca. 7 Sätze und benutzen Sie die 12 Wörter aus der 1. Übung. In jedem Folgesatz soll mindestens ein Wort aus dem Vorsatz stehen.

Beispiel:
Ein heißer Sommertag, ich gehe dem Wetter entsprechend leicht bekleidet spazieren und spüre wie die Sonnenstrahlen meine Haut erwärmen.
Die Sonnenstrahlen ziehen mich an den Strand, ich will dort baden gehen.
Am Strand ist es noch heißer, der Sonnenschirm reicht deshalb als Hitzeschutz kaum aus und ich trage Sonnencreme auf.
Während die Sonnencreme einwirkt, träume ich von Urlaub, voller Lebenslust plane ich mit Freunden im Garten zu grillen.
Im Garten sitzend umgibt mich lauwarme Luft, die Vögel singen dem Sonnenuntergang entgegen und ich genieße die Natur.
Die Natur zeigt sich grade im Sommer in ihrer ganzen Pracht, überall gibt es etwas zu sehen oder zu hören und ich beobachte die Tiere.
Tiere gibt es überall zu sehen, ob Ameisen auf dem Boden oder Vögel in der Luft.

Hintergrund:
Vorher wurde nicht erwähnt, dass die Sätze in einen vollen Zusammenhang gebracht werden sollen.
Bei denjenigen, bei denen dieses unbeachtet ausgeführt wurde, ist eine starke Metabindefähigkeit des Gehirns vorhanden. Das bedeutet, dass eine gute Synchronisierung zwischen linker und rechter Hemisphäre stattfindet. Es liegt also Intelligenz und Begabung beim Denken, Sprechen und Schreiben vor.
Haben sich hingegen bei dieser Übung Aggressionen entwickelt, ist dieses ein Zeichen des Gehirns für Bindeunfähigkeit.

Wenn man diese Begabung fördern will ist es von Nutzen diese Übung abends durchzuführen oder einfach kleine Geschichten zu schreiben. Dadurch wird ebenfalls die Fähigkeit des freien Sprechens trainiert. Besonders sinnvoll ist es diese Übung durchzuführen, bei Problemen mit dem Kurzzeitgedächtnis, Hyperaktivität oder Legasthenie.

3. Schreiben Sie die Kapitelgliederung zum Thema „Sommer“. Dafür dürfen die Begriffe aus Übung 1 nicht verwendet werden.



Sommer


1. Hinführung zum Thema: das Ozonloch
2. Die Verursacher des Ozonlochs
3. Die Entstehung des Ozonlochs
4. Die Gefahren des Ozonlochs
5. Zukunftsprognosen
6. nötige Verhaltensenderungen
7. Fazit

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Anmerkung:
siehe auch: riedelstruve.twoday.net
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"Das Haus des Seins"´

..............................Das Haus des Seins, was ist das?..............................

Hinführung:
http://gabrieleggert.twoday.net/stories/780775/

Damit ist unser inneres gemeint, der Geist, dass Bewusstsein, unser Gehirn.
Stark vereinfacht lässt es sich als ein Haus darstellen, wie würde es aussehen?
Unser Haus sollte nie still stehen, sich ständig verbessern.
Unser Umfeld und unsere Interessen prägen es.
Wirklich verändern, aufbauen tun es:
Vernunft, Verstand, Gefühl, Kunst und Philosophie.

In unserem Haus sollte jeder platz haben (Wohnzimmer).
Jeder spielt Rollen, sucht Ausreden und Verkleidet sich (Badezimmer).
Wir brauchen Freiraum zum verarbeiten, verknüpfen und träumen (Schlafzimmer).


In Wirklichkeit wohnen viele Menschen in kleinen, kümmerlichen Häusern.
Sie arbeiten nicht an ihren Fähigkeiten, sodass das Gehirn keine neuen Ressourcen zur Verfügung stellt.
In vielen Berufen werden diese Ressourcen dringend benötigt!
Lehrer brauchen ein großes „Wohnzimmer“ jeder Schüler sollte darin platz haben.
Nur so kann er sich in sie hineinversetzen, sie verstehen und richtig auf sie eingehen.
Der Lehrer liefe sonst Gefahr, nicht akzeptiert zu werden, er würde dann falsch wirken und sein Unterricht würde an seinen Schülern vorbei laufen.

In einem zu kleinen Haus arbeitet das Bewusstsein nicht trennscharf, unsere Wahrnehmung ist getrübt.
Folgende Punkte stellen die Ursachen für ein zu kleines Haus dar. Wer sich damit befasst, bastelt schon an einem Umzug!


-Wir leben nicht in der Gegenwart, ständig vermischt sich diese mit Vergangenheit und Zukunft.
So verlieren wir den Blick für das Jetzt und der normale Zeitfluss geht verloren (Zeit vergeht im Fluge).

-Unsere Wahrnehmung vermischt sich mit Erfahrungen und wir typisieren.
Menschen werden in Schubladen gesteckt (Haben wir ein Bild von jemanden, kennen wir ihn nicht mehr).

-Das Verhalten wird nicht geprüft und Kontrollen fallen weg.
So gehen Chancen verloren, Alltag bedeutet stillstand.

-Unser Verhalten bleibt nicht im „grünen Bereich“.

-Die Kritikfähigkeit ist ausgefallen, Kritik (griechisch) = ich bin in der Lage selbst Vorhaben zu bestimmen. Welche Lebensziele habe ich?

-Welche Werte, Regeln, Normen und Gesetze führen mich noch?
Welche Bedürfnisse und Triebe lenken mich?
Ohne das innere Gleichgewicht droht der Ausfall, Krankheit.

-Fehlende Spontanität aufgrund mangelnder Beweglichkeit!
Wir gehen nicht angagiert auf, sondern unter.

Jeder besitzt eine eigene Persönlichkeit, doch so groß sind die Unterschiede zwischen den Menschen gar nicht! Es gibt aber kleine Feinheiten, an denen jeder arbeiten kann.
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